Einladung zur öffentlichen Mitgliederversammlung

Zeit:
Dienstag, den 07.10.2025, 18:00 Uhr

Ort:
Die Wolfsburg
Falkenweg 6
45479 Mülheim an der Ruhr

Tagesordnung:

  • Eröffnung und Begrüßung
  • Wahl des Versammlungsleiters
  • Beschlussfassung über die Tagesordnung
  • Bericht des Vorstandes
  • Kassenbericht
  • Bericht der Kassenprüfer
  • Aussprache
  • Entlastung des Vorstands
  • Wahl des Wahlleiters
  • Wahl des geschäftsführenden Vorstandes
  • Wahl des erweiterten Vorstandes
  • Wahl der Kassenprüfer
  • Verschiedenes

 

Anträge und Ergänzungen zur Tagesordnung werden bis zum 30.09.25 erbeten an die
RGSP-Geschäftsstelle (s.u.)
Viersen, den 08.08.25
gez. Stefan Corda-Zitzen

19:15 Uhr: Pause
19:30 Uhr: Wie gehen wir als Gesellschaft mit Gewalt, psychischen Krisen und Sicherheit um? Impulsreferate mit anschließender Diskussion.

 

Impulsreferate mit anschließender Diskussion

Wie gehen wir als Gesellschaft mit Gewalt, psychischen Krisen und Sicherheit um?

  • Dr. Wassili Hinüber, Konsilpsychiater JVA Aachen, Vorstandsmitglied RGSP und DGSP
  • Dr. Matthias Albers, Abteilungsleiter Soziale Psychiatrie Stadt Köln
  • Stefan Gros, Vorstellung der Arbeit von und durch PeRiskoP, Mönchengladbach

Wenn in der öffentlichen Berichterstattung bei Gewaltdelikten regelmäßig vermutet wird, es könne sich um psychisch erkrankte Täter handeln, verstärkt das Ängste in der Bevölkerung. Doch sind Angst, Kontrolle und politische Maßnahmen die richtigen Antworten? Welche Rolle spielen Medien, Öffentlichkeit und Politik – und wie wirken sich ihre Reaktionen auf das gesellschaftliche Klima aus?

Gleichzeitig stellt sich die Frage: Wie können wir dem berechtigten Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft gerecht werden, ohne dabei Menschen mit psychischen Erkrankungen zu stigmatisieren?

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Wie kann eine bessere Zusammenarbeit zwischen Ordnungsbehörden und sozialpsychiatrischen Einrichtungen dazu beitragen, Krisen frühzeitig zu erkennen und abzufangen? Welche Strukturen und Ansätze sind notwendig, um präventiv zu handeln, statt erst im Nachhinein zu reagieren? In der Diskussion wollen wir gemeinsam mit unseren Referentinnen und Referenten sowie dem Publikum überlegen, welche Wege geeignet sind, um Straftaten im Kontext psychischer Erkrankungen zu verhindern – etwa durch Kontrolle, Prävention oder niedrigschwellige Hilfsangebote. Gerne können Sie Ihre Fragen und Diskussionsbeiträge bis zum 30.09. an die unten angegebene E-Mail-Adresse senden.